Der Hass ist ein intensives Gefühl der Abneigung gegen andere und führt oft zu Aggressionen und Gewalt. Das Selbstwertgefühl des Hassenden ist durch vermeintliche Kränkung oder Bedrohung, Ausgeliefertseins und Wehrlosigkeit gestört. Die vermeintliche Verletzung kann nicht abgewehrt oder bestraft werden. Der Hass verabscheut den oder die anderen und führt zum Verlangen, dem Gehassten zu schaden oder zu vernichten. Er entspringt dem Eigennutz, Neid oder gekränktem Ehrgeiz. Andauernder Hass wird oft zu einem Charaktermerkmal und führt zur Bereitschaft zu erkennbarer Feindseligkeit gegen seine Hassobjekte und Befriedigung, ihnen schaden zuzufügen.
Aktuell wird von Minderheiten oft alles Fremde gehasst, meist um von eigenen Unzulänglichkeiten oder Ängsten abzulenken. Besonders in vermeintlich sozialen Netzwerken verstärken Hetzbeiträge den Hass und bestätigen sich gegenseitig. Eine Minderheit versucht mit Verunglimpfungen und Drohungen, bis hin zu Morden allen anderen die eigene Meinung aufzuzwingen. Von der Mehrheit gewählte Funktionsträger werden mit Drohungen zum Rücktritt gedrängt oder heimtückisch ermordet. Wenn wie in Halle am 9. Oktober 2019 das eigentliche Ziel heimtückischer Morde unerreichbar ist, werden eben Unschuldige, für die man eigentlich einzutreten vorgibt, umgebracht.
Hass in Sprichwörtern aus aller Welt →
Und zum Schluss; in der ganzen Welt breitet sich der Hass immer weiter aus, angefacht durch gezielte Desinformationen aus Russland, zur Destabilisierung der freien Welt und um den russischen Machtbereich auszuweiten. Die von Putin beabsichtigte Vernichtung der Ukraine und des ukrainischen Volkes ist nur der Anfang vor einem russischen Angriff auf weiter Völker, Länder und Staaten.
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