Die Farben Schwarz, Rot und Gold der deutschen Flagge wurden ab 1813 von Soldaten des Lützowschen Freikorps in den Befreiungskriegen gegen Napoleon verwendet. Die Farben befanden sich auf den Uniformen, die sie trugen. Das Schwarz symbolisierte die Knechtschaft, aus der das Volk befreit werden sollte. Rot steht für das Blut, welches in den Schlachten von den Soldaten vergossen wurde und Golden war das Licht der Freiheit, die erreicht werden sollte.
Nach den Befreiungskriegen wurden die Farben von den neu gegründeten Burschenschaften weiterverwendet. Beim Hambacher Fest im Mai 1832 wehten dann erstmalig Fahnen mit schwarz-rot-goldenen Querbalken. Die Bundesversammlung des Deutschen Bundes in Frankfurter legte 1848 die Nationalfahne mit schwarz-rot-goldenen Querstreifen fest. Nach Niederschlagung der Revolution wurden die Farben zunächst wieder aus dem öffentlichen Leben verbannt.
Quellen: | https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-Rot-Gold https://de.wikipedia.org/wiki/Flagge_Deutschlands |
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Alte disputieren von Gottes Wort und sterben kleinmütig und in Zweifel, die Kinder glauben Gott und sterben selig.
Alte Leute muss (soll) man lallen lassen.
Alte Weine sind mild und geschlacht.
(Christoph Lehmann erklärt es 1630 mit: „also alte verständige Leute gehen behutsam.“)
Am Nest wird man leichtlich innen, was für ein Vogel war (wohnt) darinnen.
Am Nest ist zu sehen, was für'n Vogel drin wohnt, oder wie sich der Vogel drin gehalten hab.
An bösen Leuten gewinnt man nichts, weder mit guten, noch mit bösen Worten.
An bösen Tieren ist nichts zu verdienen.
An bösen Zahlern mahnt man sich leicht und bald müde.
An dem feinsten Laken ist der größte Betrug.
An dem Gaste wird's verspürt, wie der Wirt den Handel führt.
An dem Halm erkennt man noch, wie groß die Ähre war.
An dem ist Chrisom*8 und Tauf verloren.
An dem keine Besserung ist zu hoffen, dem gibt Gott wie Judas den fetten Bissen.
An dem Wort erkennt man den Toren wie den Esel an den Ohren.
An der Red erkennt man den Toren wie den Esel an den Ohren.
Aus der Red kennt man den Toren wie den Esel bei den Ohren.
Den Esel kennt man bei den Ohren und an der Rede Weise und Toren.
Man kennt den Esel an den Ohren, an den Worten kennt man Toren.
An den Enden erkennt man die Naht.
An den Enden erkennt man Naht und Gewebe.
An denen etwas gelegen, die soll man nach ihren Willen walten lassen.
An den Federn erkennt man den Vogel.
Den Vogel erkennt man an den Federn.
Man kennt den Vogel an den Federn.
Man sieht an den Federn wohl, was Vogel er ist.
An den Gesellen erkennt man den Gesellen.
An den Ort, wo ich gerne bin, zieht man mich an ei'm Härlein hin.
An einem Ort, da ich gern bin, zög man mich mit einem Härlein hin.