Quellen: | https://de.wikipedia.org/wiki/Ziegen |
Alte Ziegen lecken auch gern Salz.
Das ist ein Stück, sagte Beckmann, da saß er mit der Ziege auf dem Dache.
Der Himmel lässt der Ziege den Schwanz nicht zu lang wachsen.
Gott hat der Ziege den Schwanz nicht länger wachsen lassen, als sie ihn brauchen kann.
Gott lässt (ließ) der Ziege den Schwanz nicht länger wachsen, als sie ihn brauchen kann.
Der ist ein Narr, der keine Ziege tragen kann und doch vermisst, einen Ochsen zu tragen.
Die fette Ziege weiß nicht, wie der magern zu Mute ist.
Die magern Ziegen geben die meiste Milch.
Die Ziege muss sich nicht mit dem Wolf einlassen.
Die Ziegen haben es in sich.
(Kommentar von Wilhelm Körte dazu: „sehen gar mager aus und geben so fette Milch.“)
Die Ziege scharrt so lange, bis sie schlimm liegt.
Ein alter Bock ist noch wohl einer jungen Ziege wert.
(Eines von etlichen Sprichwörtern, in denen Böcke für Männer und Ziegen für Frauen stehen. Ein über 500 Jahre altes Sprichwort das zeigt, das die Menschen heute genauso denken und handeln, wie früher. Nur die Technik hat sich entwickelt, die Menschen anscheinend nicht.)
Eine Ziege springt nie um eines Mauls voll Grases willen übern Zaun.
Ein grindiger Bock ist einer goldenen Ziege wert.
Ein hölzerner Bock ist einer goldenen Ziege wert.
Ein Ziegenfuß gilt mehr als eine ganze Katze.
Er hats in sich, wie die Ziegen das Fett.
(Kommentar von Wilhelm Körte dazu: „Die Ziegen sehen gar mager aus und geben so fette Milch.“ Das Sprichwort bedeutet, man sieht ihm nicht an, was in ihm steckt, im Guten wie im Bösen zu verstehen.)
Man kann weder Jägerhorn noch Pfeil von einem Ziegenschwanz machen.
Man muss der Ziege keinen Schleier ummachen, noch den Affen in Purpur kleiden.
Sommerroggen und Ziegenmist lassen den Bauern, wie er ist.
(Das bedeutet, das der Ziegenmist ein schlechter Dünger auf den Feldern sein soll und der Sommerroggen nicht sehr ertragreich ist. Der Bauer hat gerade soviel Gewinn davon, als er Arbeit und Geld dafür aufwendet, er bleibt und hat soviel als vorher. Das Sprichwort ist in etlichen alten Sammlungen enthalten, nur der Bauer wird oft anders als Wirt, Ackerwirt, Ackersmann, Landwirt oder Bauer genannt.)