Wer sein kläffig Maul nicht hält, muss hören, was ihm nicht gefällt.
Wer sein Kreuz mit den Kleidern ausziehen und dabei schlafen kann, der hat nicht zu klagen.Wer sein Leib und Gut wagen will, ist zollfrei. Wer sein selbst ist, der ist des Teufels Knecht.Wer sein selbst sein kann, diene keinem.Wer sein Vermögen mit den Händen wegwirft, der sucht hernach eines anderen mit den Füssen.(Dieses Sprichwort steht 1685 unter Nr. 1500/57 bei Paul Winckler. Wander verändert es wie viele andere für sein Deutsches Sprichwörter Lexikon und macht daraus unter Vermögen (Subst.) Nr. 24 „Wer sein Vermögen mit den Händen wegwirft, der sucht ein anderes mit den Füssen.“. Nicht nur einige Wörter verändert Wander, auch die Bedeutung des Sprichworts wird oft wie hier durch manchmal nur kleine Änderungen verändert.)Wer sein Weib einmal schlägt, schlägt es mehrmals.Wer sein Weib schlägt, jagt einen Teufel hinaus und zehn hinein.Wer sein Weib schlägt, macht sich drei Fasttage und ihr drei Feiertage.
Wer sein Weib schlägt, schlägt mit der rechten Hand seine linke.Wer sein Weib verloren hat, muss es im Schottenkloster suchen.Wer sein Weib zuckert, wird eine süße Frau finden.
Wer sein Werk will übel gemacht haben, der zahle es voraus.
(Ein altes Prinzip, das heute noch genauso funktioniert. Wer beispielsweise im Internet betrogen werden will, bezahle seine bestellte Ware im voraus, insbesondere ins Ausland, oder sieh nach besonders günstigen Preisen.)
Wer selber fleucht, den jagt man leicht.
Wer selber fleucht, ist leicht zu jagen.(fleucht = flieht.)Wer selber nicht gelernt hat, der kann andre nicht lehren.Wer selber nichts taugt, der sagt von andern auch nichts Gutes.(Ein Jahrhunderte altes Sprichwort, das sich auch heute noch vielfach immer wieder bestätigt, selbst in Familien, unter vermeintlichen Freunden und allernächster Nachbarschaft.)
Wer selber nicht will, da hat Gott keine Schuld dran.
Wer selber nicht will, dem kann alle Welt nicht helfen.
Wer selbst einen Kopf hat, braucht keinen zu borgen.
Wer selbst für sich sorgt, ist am besten beraten.
Wer selbst immer sich alleine lobt, des Lob ist schwach und klein.
Wer selbst mausen kann, der braucht keine Katzen.
Wer selbst untreu ist, der traut niemandem.
Wer (Was) selten kommt, kommt wohl (scharf).
Wer selten reitet, dem tut der Arsch weh.
Wer selten reitet, hat bald einen Wolf.
Wer`s feine Brot vorisst, muss das grobe nachessen.
Wer's Feuer austun will, ziehe den Brand hinweg.
Wer's Glück hat, dem fliegen die Enten gebraten ins Maul.
Wers Glück hat, dem fliegen gebratene Hühner ins Maul.
Wer's Glück hat, dem kalbt ein Ochs.
Wem's Glück wohl will, dem kälbert ein Ochs.
Wer's Glück hat, führt die Braut heim.
Wer's gut kocht, der mag's gut ausessen.
Wer's hat, der hat's, wem's kommt, dem kommt's.
Wer sich abends den Magen nicht überlädt, dem tut morgens der Kopf nicht weh.
Wer sich des Abends den Magen nicht überladet, dem tut des Morgens der Kopf nicht weh.
Wer sich Akzisoren setzen lässt, braucht keine Blutegel.
Wer sich alle Büsche besieht, kommt selten zu Holze.
Wer sich allein für klug hält, mag allein zugrunde gehen.
Wer sich aller Ehr erwogen hat, der erwürgt nicht bald an einer Lüge.
Wer sich aller Ehr getröstet hat, der ist aller Scham frei.
Wer sich als Hund ausgibt, muss auch als Hund bellen.
Wer sich an alten Kesseln reibt, der kriegt beschissene Hände.
Wer sich an alten Kesseln reibt, der wird gern rahmig.
(beschissen = beschmiert, verdreckt)
Wer sich an andern spiegelt, der spiegelt sich sanft.
Der spiegelt sich leicht, der sich an einem andern spiegelt.
Wer sich an Bienen, Fluss und Dornen nicht will wagen, wird weder Honig, Fisch noch Rosen davontragen.
Wer sich an die Weiber hängt, der bleibt wie die Fliege im Honig kleben.
Wer sich an einem Stein stößt, der sieht, woran er gestoßen.
Wer sich an gemeinen Mann hängt, der hängt ärger als am Baum.
Wer sich an Narren stoßen kann, der ist kein törichter Mann.
Wer sich an Pöbel hängt, ist übel logiert.
Wer sich anspannen lässt, der muss ziehen.
Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen.
Wer sich auf andre verlässt, ist verlassen genug.
Wer sich auf Menschen verlässt, ist verlassen genug.
Wer sich auf das Meer begibt, muss es auf das Wetter wagen.
Wer sich auf der Straße verirrt, der kehre wieder nach Hause.
Wer sich auf die Schalkseite legen will, dem muss man das Lager darnach machen.
Wer sich aufrichten will, dem soll man aufhelfen.
Wer sich auf's Erben verlässt, kommt entweder zu früh, oder zu spät.
Wer sich behilft, der hat nichts übrig.
Wer sich das Kleid anzieht, dem passt es auch.
Wer sich dem Jagen ganz ergeht, wird gleich den Tieren mit der Zeit.
Wer sich den Zorn lässt übergohn, kann weder Recht noch gut mehr ton.
(Bei diesem Sprichwort ist wie bei einigen anderen die Rechtschreibung zu Gunsten des Reimens etwas verändert. Eigentlich mit richtiger Rechtschreibung: Wer sich den Zorn lässt übergeh'n, kann weder Recht noch gut mehr tun.)
Wer sich der Notleidenden erbarmt, der hat zu hoffen, daß sich Gott seiner wieder werde erbarmen.
Wer sich der Schalkheit fleißt, mag der Büberei Meister werden.
Wer sich der Schande rühmt, ist nicht der Ehre wert.
Wer sich des Bettels nicht schämt, nährt sich reichlich.
Wer sich des Fragens schämt, der schämt sich des Lernens.
Wer sich des Stehlens getröstet, getröstet sich auch des Galgens.
Wer sich die Bienen schrecken lässt, schmeckt selten süßen Honig.
Wer sich die Jugend verpfeffert, dem wird das Leben mit Galle gewürzt.
Wer sich die Nas abschneidet, verschimpft sein Angesicht.
Wer sich ehrlich will ernähren, muss viel flicken und wenig zehren.
Wer sich ein Haar krümmen lässt, dem krümmt man bald schon den Rücken.
(Haare krümmen bedeutet, jemandem einen Schaden zufügen. Ein Vergleich, der bis heute vielfach benutzt wird, jemandem zu schaden oder wenn keine Haare gekrümmt werden, jemandem gerade keinen Schaden zuzufügen. Ein Spruch, der erstmals 1870 im 2. Band des Deutschen Sprichwörter Lexikons von Karl Friedrich Wilhelm Wander unter Haar Nr. 128 auftaucht. Er nennt keine Quelle, sondern nur einen Text aus dem Jahr 1541, der die Bedeutung erklären soll. Der Spruch ist möglicherweise also nur eine von Wander selbst verfasste Zusammenfassung eines früheren Gedankens und damit wie etliche seiner Sprüche von ihm selbst erdacht und damit kein Sprichwort. Unabhängig davon wird der Spruch an einigen Stellen, auch im Internet, als Sprichwort bezeichnet, aber immer ohne Quellenangabe.)
Wer sich einmal verbrannt hat, bläst hernach die Suppe.
Wer sich ertränken will, der soll sich in einem lautern Wasser ertränken.
Wer sich freit ein Nachbarskind, der weiß auch, was er find't.
Wer sich freundlicher erzeigt, als er zu tun schuldig, der sagt so viel: hüt dich, ich schlag dich.
Wer sich fürchtet, der lauf in die Kirche.
Wer sich fürchtet, der schläft gern auf ganzer Haut.
Wer sich fürchtet, der stößt an allen Dreck, der im Weg liegt.
Wer sich fürchtet, zieht den Panzer an.
Wer sich getroffen fühlt, der meldet sich.
Wer sich grün macht, den fressen die Ziegen.
Wer sich gut bei der Mutter steht, dem die Tochter nicht entgeht.
Wer sich gut bettet, der liegt gut.
Wer sich gut bettet, der schläft auch gut.
Wer sich gut bettet, schläft gut.
Wer sich hält an die Toren, so er fällt, hat zwieer verloren.Wer sich heut nicht bessert, wird morgen ärger.Wer sich im Bart grasen lässt, dem hofiert man zuletzt ins Maul.Wer sich in fremden Hader*14 mischt, eine Beule davon am Kopf erwischt.Wer sich (mutwillig) in Gefahr begibt, kommt darin um.Wer sich in Gefahr begibt, verdirbt darin.(Ursprung des Sprichworts ist die Bibel, Jesus Sirach 3, 27: „Denn wer sich gern in Gefahr gibt, der verdirbt darin; 28. und einem vermessenen Menschen geht's endlich übel aus.“)Wer sich in Händel mengt, kommt mit blut'ger Nase heim.Wer sich in Herrendiensten zu Tod arbeitet, den holt der Teufel.Wer sich in seinem Busen spiegelt, bedarf keines anderen Spiegels.Wer sich ins Leiden schicken kann, den wird die Hoffnung nicht verlassen.Wer sich lässt den Mantel nehmen, dem nimmt man auch den Rock.Wer ihm lässt den Mantel nehmen, dem nimmt man auch den Rock dazu.(Ein über 500 Jahre altes Sprichwort, beide Versionen 1630 in der Sammlung von Christoph Lehmann. Obwohl etliche in einem heute nicht mehr gebräuchlichen Wortlaut enthalten sind, zeigt dieses, dass Lehmann auch heute verständlichere Formulierungen bekannt waren. Zusätzlich erklärter er manche Bedeutung. Zu diesem schrieb Lehmann: „Oft geschieht's, so man in einem weicht, so muss man im andern auch nachgeben, lässt man sich fassen, so lässt man sich auf den Boden werfen.“)Wer sich leiten lässt, geht nicht irre.
Wer sich lobt alleine, dess Ehre ist gar kleine.Wer sich lobt, der besudelt sich.Wer sich mausig macht, den fressen die Katzen.Wer sich mischt unter die Kleie, den fressen die Säue. Wer sich unter die Grüsch mischt, den fressen die Säue.
Wer sich unter die Kleie mengt (mischt), den fressen die Schweine.
Wer sich unter die Kleie mischt, den fressen die Säue.
(Grüsch = Krüsch = Kleie = Treber.)
Wer sich mit der Armut behelfen kann, der bedarf keiner Herrengunst und Dienst.Wer sich mit Hoffnung aufhält, der ist wie einer, der im Schlaf träumt, als hätte er wohl getrunken und wenn er wacht, so dürstet ihn noch.Wer sich mit Lumpen niedersetzt, der steht auch mit Lumpen auf.Wer sich mit Schalksnägeln kraut, hat keine fromme Hand.
Wer sich mit Schweinen balgt, wird mit Kot eingesalbt.Wer sich mit wenigen vergnügt, findet allenthalben seinen Tisch.Wer sich müde arbeitet, der kann sanft schlafen.Wer sich nicht auf Betrug versteht, der Leute billig müßig geht.Wer sich nicht aufbläst, zerberstet nicht.Wer sich nicht bessern will, den mag der Henker in die Schule nehmen.Wer sich nicht bückt, ackert schlecht.Wer sich nicht fürchtet, dem ist keine Übeltat zu groß.Wer sich nicht lässt raten, sitzt am Tisch und verschläft den Braten.Wer sich nicht will lassen raten, der sitzt am Tisch, verschläft den Braten.Wer sich nicht satt essen kann, der kann sich auch nicht satt lecken.Wer sich nicht schämt, macht sich die Kilbe zunutz.Wer sich nicht schämt, wird nicht zuschanden.
Wer sich nicht ums Ganze wehrt, muss ums Halbe fechten.Wer sich nicht verstellen kann, taugt nicht zum Regieren.Wer sich nicht will vor dem Zepter biegen, der muss sich unter die Geißel bücken.Wer sich nicht will zum Wolfe machen, der ziehe nicht sein Fell an.Wer sich nur mit sich selbst berät, weinet alleine.Wer sich rächt, der bezahlt sich selbst.Wer sich rächt, der widersteht nicht dem Unrechten, sondern übt ein neues Unrecht.Wer sich satt gegessen hat, meint, andere seien auch satt.
Wer sich schämt, habe den Schaden.Wer sich seiner Sünden rühmt, sündigt doppelt.Wer sich selber kämmt, rauft sich mit dem Kamm die Haare aus.Wer sich selber kennt, spottet nicht über andere.Wer sich selber kitzelt, lacht, wann (wie) er will.Wer sich selbst kitzelt, lacht, wann er will.
Wer sich selber loben muss, hat schlechte Nachbarn.Wer sich selber lobt, muss gewiss böse Nachbarn haben.
Wer sich selber lobt, muss üble Nachbarn haben.
Wer sich selber lobt, den hassen viele.Wer sich selber lobt, heißt der Lästerlin.
Wer sich selber (selbst) schändet, den lobt niemand (der gefällt niemand).Wer sich selber zu Honig macht, wird von den Bienen aufgefressen.Wer sich zu Honig macht, den benaschen die Fliegen.Wer sich selbst ein Heiligtum ist, ist andern ein Gräuel.Wer sich selbst liebt allzu sehr, den hassen andre desto mehr.Wer sich selbst lobt, der hinkt am Hirn.Wer sich selbst nichts gönnt, gönnt auch anderen nichts.
Wer sich selbst nicht traut, der wird desto weniger betrogen.Wer sich selbst nicht weiß zu raten, schau, was andre vor ihm taten.Wer nicht selbst weiß sich zu raten, schau' was andre vor ihm taten.Wer sich selbst oder einen anderen recht erkennen will, der muss vorher alle Glücksschminke voraus aber Ehre und Reichtum abwischen.Wer sich selbst rächt, der setzt sich an Richters statt.Wer sich selbst rühmt, bekommt neidige Nachbarn.
Wer sich selbst schadet, mag sich selbst verklagen.Wer sich selbst überwindet, der gewinnt.Wer sich selbst überwinden kann, der ist ein Held und starker Mann.Wer sich selbst zum Esel macht, dem will jeder Säcke aufladen.Wer sich zum Esel macht, dem wird aufgepackt. Wer sich zum Esel macht, dem will jeder seinen Sack auflegen.Wer sich zum Esel macht, der muss Säcke tragen. Wer sich zum Esel macht, der muss Eselsarbeit tun.Wer sich's Maul nicht aufzutun getraut, muss den Beutel auftun.Wer's Maul nicht auftut, muss den Beutel auftun.Wer sich Stehlens getröstet, getröstet sich auch des Galgens.Wer sich stößt an ein Stroh, wird sein Leben nicht froh.Wer sich täglich bessert, kommt auf einen guten Acker.Wer sich über des (eines) anderen Glück freut, dem blüht sein eigenes.Wer sich um den guten Namen nicht wehrt, ist wenig wert.Wer sich um einen Heller*17 lässt Unrecht tun, wird um einen Kreuzer geleicht.(geleicht = geschlagen, geschnitten.)Wer sich und die Seinen schändet, der ist unbesonnen. Wer sich verlässt auf's Erben, bleibt ein Narr bis ins Sterben.Wer sich verlässt aufs Erben, mag als ein Narr sterben.Wer sich verlässt aufs Erben, verlässt sich auf's Verderben.Wer sich verteidigt, klagt sich an.(Ein Sprichwort, das auch heute noch vielfach bei etlichen Gelegenheiten benutzt wird, manchmal als deutsches Sprichwort, oder nur als Sprichwort bezeichnet. Manchmal wird auch „ohne Anklage“ eingefügt. In einigen Fällen wird es auch als Zitat Maximilien de Robespierre (6.5.1758 - 28.7.1794) zugeschrieben, aber nie belegt, oder als altes römisches Sprichwort, ebenfalls ohne Quellenangabe. Mögliche Herkunft des Sprichworts könnte ein Sprichwort aus der „Sammlung Schweizerischer Sprüchwörter“ von Melchior Kirchhofer aus dem Jahr 1824 sein. Dort steht auf Seite 343 unter Nr. 75: „Wer sich entschuldiget, klagt sich an.“. Dieses schweizerische Sprichwort wurde von Wander in sein Deutsches Sprichwörter Lexikon unter Entschuldigen Nr. 6 fast Wortgleich übernommen.)Wer sich vom Karch hat ausgespannt, der sucht seine Ruh.(Karch = Karre. Das Sprichwort bedeutet, jemand zieht sich vom öffentlichen ins Privatleben zurück. Das Wort Karch kommt in den Sammlungen von Christoph Lehmann mehrmals vor. Wander führt es in seinem Deutschen Sprichwörter Lexikon 7 Mal auf und jeweils doppelt unter dem Stichwort Karre, teilweise ohne Quellenangabe und mit verändertem Wortlaut.)Wer sich vom Knecht lässt duzen, kann sich selbst die Stiefel putzen.
Wer sich von einem bösen Weibe scheidet, macht eine gute Tagreise.Wer sich vor allem fürchtet, strauchelt auch über seinen eigenen Schatten.Wer sich vor der Anklage entschuldigt, der ist nicht unschuldig.Wer sich vor der Hölle fürchtet, der fährt hinein.Wer sich vor Funken fürchtet, der gibt keinen Schmied ab.Wer sich vorsieht und sonst guten Wandels ist, bei dem soll man zehn böse Stücke gegen einem Guten abziehen.Wer sich vor Worten fürchtet, der hat kein Herz zum Tun.Wer sich warnt, der wehrt sich.Wer sich wie Kot ans Rad hängt, den lässt man wie Kot daran hangen, bis ihn das Rad wie Kot wegwirft.Wer sich will mit Gott vereinen, der muss sich von sich selber scheiden.Wer sich Zeit nimmt, kommt auch.Wer sich zu Frommen setzt, der steht bei Frommen auf.Wer sich zu lange schnäuzt, der blutet zuletzt.Wer sich zum Lamm macht, den fressen die Wölfe. Wer sich zum Schafe macht, den fressen die Wölfe.Wer sich zum Schaf macht, wird vom Wolf gefressen.
Machst du dich selbst zum Schaf, so beißen dich die Hunde, (frisst dich der Wolf).
Wer sich zu Räudigen hält, wird selber krätzig.
Wer sich zur Taube macht, den fressen Falken.
Wer sich zwischen die Treber mengt, den fressen die Schweine.
Wer sich zwischen Freunde mengt, klemmt sich gern.
Wer sich zwischen Stroh und Feuer legt, verbrennt sich gern.
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